Das Zentralabitur 2012 geht im Bereich Analysis insbesondere mit den Themen "Begrenztes und logistisches Wachstum" und "Differentialgleichungen ohne Lösungsverfahren" über die Anforderungen der Vorjahre hinaus. Diesen Themen ist die eine Hälfte der Fortbildung gewidmet.
Im anderen Teil: "Der mathematische Blick" stellt Prof. Dr. W. Herget fest: "In Mathe wird gerechnet!" - ja, aber nicht nur und nicht immer!
Prof. Herget will zeigen, dass der aufmerksame Blick in den "Rest der Welt" eine wahre Mathematik-Fundgrube sein kann - für eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit Darstellungen, Vorstellungen, Argumenten, Zahlen und Figuren. Die vorgestellten Beispiele motivieren und regen zum kritischen Denken an, tragen die Mathematik bereits in sich, bilden so eine attraktive und lebendige Brücke zwischen der Mathematik und "dem Rest der Welt", zeigen: Mathematik kommt vor!
Typisch dabei ist, dass nicht allein das Rechnen im Zentrum steht, sondern vielmehr die Schritte vor und nach dem Rechnen: "Here is a situation. Think about it!" (Henry Pollak). Dies kann auch genutzt werden, um Grundvorstellungen zu wichtigen mathematischen Begriffen und Verfahren zu stärken, Verfahren zu üben und Schritt für Schritt das Gefühl "Ich kann Mathe!" zu entwickeln.
09.30 - 09.45 | Begrüßung |
09.45 - 10.45 | Differentialgleichungen: Populationsmodelle und qualitatives Verhalten (Dr. H. Vogt) |
10.45 - 11.15 | Kaffeepause |
11.15 - 12.15 | Differentialgleichungen: Populationsmodelle und qualitatives Verhalten (Dr. H. Vogt) |
12.15 - 13.30 | Mittag |
13.30 - 14.30 | Der mathematische Blick (Prof. Dr. W. Herget) |
14.30 - 15.00 | Kaffeepause |
15.00 - 16.00 | Der mathematische Blick (Prof. Dr. W. Herget) |
16.00 - 16.30 | Diskussion und Schlusswort |