Die Modellierung vieler technischer aber auch vermehrt wirtschaftswissenschaftlicher Probleme führt auf (i.a. partielle) Differentialgleichungen. Das heute oft gebrauchte Schlagwort "Simulation" - im Sinne von Vorausberechnung technischer oder wirtschaftlicher Prozesse - bedeutet meist nichts anderes, als das Lösen von Differentialgleichungen auf dem Rechner.
Teure Experimente werden durch preiswerte numerische Rechnungen ersetzt. Für eine große Klasse von Differentialgleichungen kann die Methode der finiten Elemente zu deren näherungsweisen Lösung eingesetzt werden. In der Fortbildung sollen an einfachen Beispielen die mathematischen Grundlagen der Methode erläutert werden und an einigen komplexeren Problemen mit partiellen Differentialgleichungen deren Leistungsfähigkeit illustriert werden.
09.30 - 09.45 | Begrüßung Prof Dr. W. Klotz |
09.45 - 10.45 | Simulation – Einführung in die Methode der Finiten Elemente, Mathematische Grundlagen I (Dr. H. Behnke) |
10.45 - 11.15 | Kaffeepause |
11.15 - 12.00 | Mathematische Grundlagen II (Dr. H. Behnke) |
12.00 - 13.15 | Mittag |
13.15 - 14.30 | Der Weg ins Diskrete: Vom Naturphänomen zum numerischen Verfahren (Prof. Dr. L. Angermann) |
14.30 - 15.00 | Kaffeepause |
15.00 - 16.00 | Von der Idee zum Programm: Die Implementierung der FEM (Prof. Dr. L. Angermann, Dr. H. Behnke) |
16.00 - 16.30 | Diskussion und Schlusswort |